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- Lesung am 2. Mai
- Homestory in der tina
- Buchbesprechung in der Inner Wheel Rundschau
- Zu Gast im Nachtcafe´
- Zu Gast in der WDR-Sendung „daheim und unterwegs“
- Lesung
- Kickoff-Party für das neue Buch „Wir pfeifen auf das Alter“
- Announcement: „Wir pfeifen auf das Alter“
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Announcement: „Wir pfeifen auf das Alter“
Jeder kennt das Phänomen: Wenn man in einer schwierigen Situation steckt, hört man um sich herum plötzlich von einem Dutzend ähnlicher Ereignisse. Ebenso erging es mir mit zunehmendem Alter. Freundinnen, Bekannte und Familienmitglieder sprachen immer häufiger über die Tücken des Älterwerdens, und ich war entzückt, mit meinen Ängsten nicht allein dazustehen.
Einmal auf das Thema sensibilisiert, stolperte ich natürlich auch über die sich in den Medien häufenden Debatten und Berichte über den demografischen Wandel. Ich war auf- gewacht und angekommen in einer Welt, die ich nun nicht mehr nur von außen betrachten durfte. Ich war mitten im Geschehen gelandet, denn plötzlich ging mich das alles eben- falls etwas an. Nach dieser Erkenntnis wurde ich neugierig auf das, was nun unweigerlich auf mich zukommen würde, und ich fragte mich, ob man sich – theoretisch oder auch praktisch – auf das Leben als älterer und alter Mensch vor- bereiten kann.
So begann ich sehr gezielt zu recherchieren und freute mich über jede Studie, die meine positive und optimistische Grundeinstellung zu meiner Zukunft als neue Alte bestätigte. Gleichzeitig fand ich heraus, dass es durchaus eine Menge zu beachten gibt, wenn das Älterwerden ein schöner, spannen- der und interessanter Lebensabschnitt werden soll. Mit einer gezielten Vorsorge – und damit ist auch, aber nicht nur der gesundheitliche Aspekt gemeint – kann man sich tatsächlich eine gute Basis für das „späte“ Glück schaffen. Wer in jüngeren Jahren zu nachlässig ist und glaubt, dass er noch Zeit genug habe, die Weichen für ein zufriedenes Altern zu stellen, wird es, wenn die erste Rente fällig ist, schnell bereuen, sich nicht schon früher und intensiver darum gekümmert zu haben.
„Wir pfeifen auf das Alter“ soll einerseits Mut machen, dass Altern tatsächlich zur feinen Sache werden kann, andererseits ist es mein und im vorliegenden Buch eben Charlottes Anliegen, jüngeren Menschen einen Anstoß zu geben, beizeiten darüber nachzudenken, wie sie in den nächsten Jahren, eventuell Jahrzehnten, leben möchten. Jeder hat es selber in der Hand, den Prozess des Alterns glücklich zu gestalten. Ich habe diese These durch einige Studien belegt, diese aber auf meine sehr persönliche Art und Weise fröhlich, frei und ohne Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit interpretiert.
Das Buch ist zwar in der Ich-Form geschrieben, jedoch stehe nicht ich mit meiner Person im Mittelpunkt, sondern Charlotte und eine Clique von vier Frauen um die sechzig. Sie ist diejenige, die aktuelle Themen mit spitzer Zunge aufs Korn nimmt sowie Anekdoten und Geschichten aus dem All- tag zum Besten gibt. Charlotte ist ebenso wie ihre Freundinnen Pauline und Helene sowie ihre Schwester Theresa eine typische Frau meiner Generation, die sich mit viel Fleiß, Selbstvertrauen und Ausdauer aus der Anonymi- tät einer „Nur-Hausfrau“ befreit hat. Meine Absicht war es, nicht mich persönlich, sondern facettenreiche Charaktere und sehr unterschiedliche Personen zu Wort kommen zu lassen, die repräsentativ für die heutigen „Best Ager“ sind. Viele von ihnen sind auch noch jenseits der sechzig berufstätig und stehen mit beiden Füßen mitten im Leben. Sie hinterfragen kritisch, sind fit, schick, selbstbewusst und souverän, aber vor allem sind sie neugierig geblieben und pfeifen demzufolge sehr fröhlich auf ihr Alter.
Wer sich in den einzelnen Figuren wiederfindet, kann davon ausgehen, dass es pure Absicht war.
Viel Vergnügen beim Lesen!
Erscheinungsdatum: 10. Oktober im Goldegg Verlag, Wien; Buchumfang: 224 Seiten, auch als E-Book erhältlich; Preis: 19,95 €, gebundene Ausgabe
ISBN Print: 978-3-902903-64-8
ISBN E-Book: 978-3-902903-65-5
Announcement: Video zum Thema „älter werden ist gar nicht so schlimm, wenn…..“
Hatte viel Spaß bei einem sonnigen Drehtag in Erlangen. Das Team vom Frankenfernsehen, Nürnberg, arbeitete professionell und war sehr liebenswürdig.
Announcement: „Ein Rabenaas wird 60″ jetzt auch als Hörbuch
Nachdem ich ein Jahr über das Thema „was uns neue Alte wirklich bewegt“ geschrieben hatte, konnte ich nach über 200 Seiten den Schlusspunkt setzen und Leseproben an diverse Verlage schicken. Danach war ich erleichtert und gleichzeitig traurig, denn außer dem „bisschen Haushalt“ hatte ich nichts mehr zu tun. Also musste ein neues Projekt her und so kam ich auf die glorreiche Idee, mein „Rabenaas“ als Hörbuch selber zu lesen, da ich mir einen Profisprecher nicht leisten konnte. Aber ohne Tonstudio ging es natürlich nicht, das war auch mir schnell klar geworden. Wie schon öfters im Leben hatte ich auch dieses Mal Glück bei der Suche und fand die Achim Wolf Musikproduktion. Das Studio liegt mitten in der Düsseldorfer Altstadt und von außen war dem Knusperhäuschen nicht anzusehen, welche geniale Technik sich hinter dem alten Gemäuer, direkt unter dem schrägen Dach befinden würde. Ich war schwer beeindruckt vom riesigen Mischpult und dem Produzenten Achim Wolf.
Wir kalkulierten zwei Tage für die Aufnahmen ein und schon kurze Zeit später ging es los. Ich wurde vor ein kleines Notenpult gesetzt, bekam Kopfhörer auf und ein Mikro vor das Gesicht gestellt. Achim Wolf und meine Freundin, die den Text zur Kontrolle mitlesen musste, verschwanden nach neben an in den Aufnahmeraum.
Für die nächsten Stunden verständigten wir uns ausschließlich über Mikro und Kopfhörer. Ich bekam das Startzeichen und legte theatralisch los, um nur wenige Sekunden später ein lautes „Stopp, so bitte nicht, du sollst vorlesen und keine Show abziehen,“ zu hören. Also wieder auf Anfang! Nach drei Zeilen versprach ich mich, wieder auf Anfang. Nach einer Seite lesen, fingen meine Arme unkontrolliert zu zittern an, da ich das Buch in den Händen hielt, weil es nicht auf den Notenständer passte, bzw. das Mikro halb über dem Pult hing und es jedes Mal raschelte, wenn ich eine Seite umschlug.Dann landete sofort das „geht nicht, zwei Zeilen zurück“ in meinen Ohren.
Meist merkte ich selber, wenn ich zu schnell oder zu langsam war oder mich verhaspelte oder gar eine Zeile ausließ. Ich schrie dann schon „ich habe es gemerkt“, ehe die zwei „Höllenhunde“ wie sie mir mittlerweile vorkamen, jenseits der Tür auch nur einen Mucks von sich geben konnten. Im Stundentakt machten wir eine kurze Pause.
Wir hatten um 10.00 Uhr angefangen, um 16.00 Uhr ging nichts mehr. Ich beschimpfte mich innerlich über die abwegige Idee, selber mein Buch zu lesen.
Am nächsten Tag hatte ich immerhin begriffen, dass ich nicht weiter mit zitternden Armen vor dem Mikro sitzen durfte. Also zerrten wir einen großen Tisch so lange hin und her, bis es passte mit ihm, dem Mikro, dem Buch und mir. Etwas entspannter las ich noch einmal 6 Stunden. Am Ende „hatte ich fertig“, meine Freundin auch, nur Achim Wolf hatte weiter die Ruhe weg. Aber nicht mehr lange, denn er musste meine ständigen Unterbrechungen, Seitenrascheln und Räuspern herausschneiden und neu zusammenfügen, eine Höllenarbeit, die ihn über viele, viele Stunden beschäftigte. Doch er blieb weiter gelassen und freundlich und als ich ein paar Tage später noch eine kleine Passage nachlesen musste, war ich so relaxed, dass ich mich noch nicht einmal hinsetzen musste. So entstand das Foto eines „Profis“ von mir, der den lieben langen Tag nichts anderes macht, als lässig vor dem Mikro zu stehen.
Am Ende ist ein Hörbuch zum MP-3 Download mit einer Sprechdauer von 4 Stunden, 16 Minuten und 11 Sekunden herausgekommen, dass bei allen einschlägigen Anbietern zu bekommen ist. Wirklich angenehm zu hören ist das Intro mit der Musik von Achim Wolf und der Titelansage mit der wunderbaren Stimme eines professionellen Sprechers. Ich bin Achim Wolf und meiner Freundin Ulla sehr dankbar für die Unterstützung und jetzt fehlt zum Abschluss nur noch der versprochene Zug durch die Altstadt.
PS. In meinem neuen Buch geht es um vier sechzigjährige Freundinnen, die sich damit auseinandersetzen, wie es sich heute, vor allem aber in Zukunft als älterer Mensch in unserer Gesellschaft leben lässt. Humor und Ironie bleiben auch dieses Mal nicht auf der Strecke, obwohl das Thema an sich natürlich wesentlich ernsthafter ist. Einen Verleger scheine ich auch schon gefunden zu haben, jetzt fehlt mir nur noch ein knackiger Titel!
Announcement: Ein Rabenaas wird 60.
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden.
Jane Fonda, Uschi Glas, Senta Berger und Hannelore Elsner haben ihn längst hinter sich: den sechzigsten Geburtstag. Aber sie sehen allenfalls aus wie 40 und das angeblich nur mit Joga und Grünem Tee. Für viele der fünf Millionen Frauen, und soviel gibt es allein in Deutschland, war der sechzigste Geburtstag ein Tag des Grauens. Soll man ab jetzt die gesetzte weißhaarige Dame oder auf Biegen und Brechen eine Super-Sechzigerin im Girly-Look geben? Jeden Tag mit Walkingstöcken durch die Gegend rennen? Anoraks in Beigetönen tragen oder das Sparbuch zum Gesichtschirurgen? Einen jungen Kerl ins Bett oder dem alten weiterhin das Bier holen?
Henrike Müller-Moll entkrampft diese Situation mit Humor und Respektlosigkeit. Mediale (Trug)Bilder, Erwartungen von Zeitgenossen und das eigene, nicht selten absurde Verhalten – man sollte alles nicht zu ernst nehmen. Müller-Molls Buch lädt ein zu humorvollen gedanklichen Spaziergängen und spiegelt die Erkenntnis wieder, dass es für eine Frau spätestens mit 60 Zeit wird, sich so zu benehmen, wie sie es insgeheim schon immer wollte: Unangepasst, unbequemer und frecher. Wer Zeit seines Lebens für alle die „Liebe“ war, darf ab jetzt endlich dem Umfeld die Zähne zeigen und ein richtiges „Rabenaas“ sein. Ihr Rezept – optimistisch, neugierig, charmant und hurmollvoll bleiben, dann wird auch das Alter überraschend, witzig und spannend werden.
Henrike Müller-Moll
Ein Rabenaas wird 60
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden und andere Phobien.
116 Seiten, Euro 17,80/SFr 32,30
ISBN 978-3-85481-055-1
Verlag Liber Libri
Zum Verlag Liber Libri und dem Buch von Henrike Müller-Moll geht’s hier
Lesung am 2. Mai
Am 2. Mai halte ich ab 16.00 Uhr eine Lesung im Medienzentrum in 40878 Ratingen, Peter-Brüning-Platz. Ich lese aus meinen Büchern „Ein Rabenaas wird 60″ und „Wir pfeifen auf das Alter“. Ich freue mich auf Euch und die anschließende Diskussion.
Homestory in der tina
In der Ausgabe Nr.40 des Frauenmagazins „tina“ gibt eine doppelseitige Homestory.
Buchbesprechung in der Inner Wheel Rundschau
Im Heft 67 der Inner Wheel Rundschau Deutschland wird mein Buch „Wir pfeifen auf das Alter“ sehr nett vorgestellt.Hier ein Auszug: „Seit Jahren ist für Henrike Müller-Moll der demographische Wandel Thema. Sie beschreibt seine Folgen realistisch, dennoch schafft sie es, das Thema heiter zu grundieren und seine widrigen Seiten mit Augenzwinkern anzuschauen…..“
Zu Gast im Nachtcafe´
Im Dezember 2013 war ich zu Gast im SWR3 Nachtcafé mit Wieland Backes. Das Thema: „Es ist nie zu spät“! Am 15. August wurde die Sendung erneut wiederholt. Besonders erfreulich: Mein Buch „Wir pfeifen auf das Alter“ wurde von Herrn Backes erwähnt und gezeigt.
Zu Gast in der WDR-Sendung „daheim und unterwegs“
Am Mittwoch, den 23. Juli 2014, bin ich in die WDR-Sendung „daheim + unterwegs“ (TV live) eingeladen. Das Thema „Wie jung dürfen Alte sein?“ (Arbeitstitel). Die Sendung wird täglich zwischen 16.15 Uhr und 18.00 Uhr ausgestrahlt. Ich freue mich und bin gespannt, wie eine live Sendung verlaufen wird.
Lesung
Am 18.März 2014 lese ich ab 19.00 Uhr im Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, 40878 Ratingen, aus meinem neuen Buch „Wir pfeifen auf das Alter“. Die Lesung ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung der Business-Frauen Ratingen und der Gleichstellungsstelle der Stadt Ratingen. Der Eintritt ist frei.